SKEMA-Hauptquartier und Gesundheitszentrum in Uster

Wir haben lange daraufhin gearbeitet, nun ist es seit zwei Jahren eröffnet: Das SKEMA-Hauptquartier und Gesundheitszentrum in Uster: Zwei Arztpraxen, eine Therapieabteilung, inklusive Medical Wellness, das SKEMA Body Gym, die SKEMA Kampfkunstschule – alles unter einem Dach. Es ist das neue Herzstück der SKEMA in der Schweiz und in enger Verbindung mit dem Two Rainbow Temple in den Philippinen.

Überregionale Instruktorausbildung, Kurse und Prüfungsanlässe und auch Zusammensein!

Hier findet der fachliche Austausch, die Qualitätskontrolle und auch die Innovation statt. Die Schulleiter und Instruktoren der ganzen SKEMA-Schweiz treffen sich hier mehrmals im Monat zum fachlichen Austausch, Optimierung der Trainingsprogramme und natürlich auch zum gemeinsamen intensiven Training. Auch werden regelmässig kleinere Prüfungsanlässe und Seminare abgehalten. Vieles wird in Zukunft noch kommen. Der Mensch steht in der SKEMA immer an erster Stelle, das Leben geht gemeinsam einfach besser.

SKEMA Gesundheitszentrum: Wo sich Schul- und Komplementärmedizin die Hand reichen

Besonders stolz sind wir auf das neue Gesundheitszentrum. Die Verbindung aller SKEMA-Disziplinen an einem Ort und die Verbindung von Schul- und Komplementärmedizin war ein lang gehegter Traum von Si Gung Suny Kamay. Den Selbstheilungskräften der menschlichen Natur auf die Spur zu kommen und diese Erkenntnis in moderne Behandlungsmethoden miteinbeziehen und somit die Brücke von traditionellem (Kampfkunst-)Wissen zur Schulmedizin zu schlagen, fasziniert uns schon seit Jahrzehnten! Nun konnte das beachtliche Zentrum 2022 eröffnet werden. Das ansehnliche Team besteht aus Fachärzten für Allgemeine Medizin, Rehabilitation- und Manual-Therapie, Sportmedizin, osteopathische Medizin, weiter aus Physiotherapeuten und medizinischen Masseuren mit diversen Spezialausbildungen inklusive Faszientherapie. Weiter ist ein ausgewiesener TCM-Spezialist, ein äusserst erfahrener psychologischer Berater und natürlich SKEMA Kampfkunst vor Ort.

Hier wird integrative Medizin gelebt und Patienten auf verschiedenen Ebenen diagnostiziert und behandelt. An regelmässigen «Boards» werden spezielle Fälle interdisziplinär besprochen und Lösungen gefunden. Der Übergang von Physiotherapie zu Krafttraining oder vom Arzt/ Therapeuten zum Qi Gong-Training ist dabei fliessend und aus einem Guss. Die Zusammenarbeit beschränkt sich natürlich nicht nur auf die lokalen Fachkräfte und die lokale Schule, sondern reicht ins gesamte SKEMA-Netz. Einzelne kleine Forschungsprojekte sind ebenfalls in der Aufbauphase. Das Zentrum steht für jeden offen, eine telefonische Therapievereinbarung ist aber zu empfehlen.

Innovationsgenerator im Bereich Kampfkunst, Energietraining, Therapie und Behandlung:

Aufgrund der engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen SKEMA-Disziplinen kommt es zu einem regen fachlichen Austausch zwischen den Spezialisten. Neue Erfahrungen aus der Arzt- und Therapiepraxis werden immer wieder ins Energie- und Kampfkunsttraining aller SKEMA-Schulen integriert und kommen so jedem rasch und zügig zugute. Umgekehrt gelangen effiziente Übungen aus der Kampfkunst ins individuelle Therapiesetting der Therapeutencrew, auch in den weiteren Praxen des SKEMA-Verbands. So entwickelt sich das Training und die Therapie immer weiter und kann so dem umfassenden Ansatz der Kampfkunst mit enormem Wirkspektrum gerecht werden. Immer stehen wir hierbei mit unserem SKEMA-Gründer Si Gung Suny Kamay in engem Austausch, es ist hierbei auch für alle Schulmediziner und Fachexperten immer wieder erstaunlich, welche unglaubliche Fülle an Übungen, Herangehensweisen für alle Ebenen der Gesundheit aus dem Wissen tief verstandener Kampfkunst entspringen kann.

Harmonie dank Kampfkunst

Wie facettenreich die Wirkung der Kampfkunst ist, zeigt folgender Erfahrungsbericht von Matyas Vinczi. Er ist leidenschaftlicher Berufsmusiker und Kampfkünstler in der SKEMA Kampfkunstschule Bern-Ostermundigen.

«Vor kurzer Zeit hatte ich einen Soloauftritt mit Klavierbegleitung. Beim Kontrabassspiel werden die Töne gleichzeitig durch die linke Hand erzeugt und mit der rechten Hand zum Klingen gebracht. Das ist ein Ergebnis feinster Zusammenarbeit sehr vieler Muskeln und dem richtigen Nutzen der Körperstruktur. Ganz so wie in der Kampfkunst, nicht wahr?

Bei Nervosität kann also eine Menge schiefgehen.

Während des Aufwärmens, hat mich jenes fürchterliche Gefühl angeschlichen, dass das Instrument sich wie fremd anfühlt. Nun, statt etwas zu forcieren oder zu resignieren, habe ich die SKEMA Körperhaltungs- und Kampfkunsttechniken geübt.

Und siehe da: Als das Konzert anfing, war ich ruhig, in Einklang mit mir und der Welt und habe mit einer Spontanität gespielt wie selten! Ich hatte einerseits eine grosse Kontrolle, war aber locker. Dazu fühlte ich mich mit meinem Musizierpartner und dem Publikum durch etwas verbunden, was schwer zu beschreiben ist. Jedenfalls eine positive Energie. Ich bemerkte ein Kind auf seinem Sitz tanzen und am Ende des Auftritts kamen einige begeisterte Leute zu mir.

Welcher Musiker oder Nichtmusiker kennt dieses gewisse Lampenfieber nicht? Und den Frust, unter seinem tatsächlichen Können zu leisten? Manche Personen nehmen sogar Beruhigungsmittel oder Schlimmeres dagegen.

Dank der SKEMA-Methoden ist dieser lähmende Zustand in einen wahren Siegeszug umgewandelt worden! Für das und noch zahlreiche andere Wohltaten kann ich gar nicht genug danken. Ich versuche mich dem Privileg würdig zu erweisen, in der SKEMA Schule in Ostermundigen lernen zu dürfen.

Danke von ganzem Herzen meinen fantastischen Lehrern Adrian, Robin, Katharina und Si Gung Suny Kamay! Und meinen Mitschülern ebenso! Ich fühle mich wohl unter euch.»

Matyas Vinczi, Musiker

Dank TCM und der richtigen Körperhaltung zu einem schmerzfreien Alltag

Ein Erfahrungsbericht aus der SKEMA TCM Praxis Aarau, geschildert von einem Patienten zur Behandlung seiner Schulter- und Nackenschmerzen.

«Alles begann mit Nackenschmerzen, der sogenannten «Halskehre», sprich nach rechts drehen machte Schmerzen und war nicht komplett möglich. Des Weiteren hatte ich Schulterprobleme, konkret schmerzte mir die rechte Schulter bei einer ganz bestimmten Bewegung stark. Beide Probleme verursachten keine permanenten Schmerzen, aber lästige, welche im Alltagsleben bei bestimmten Bewegungen auftreten. Die zwei Probleme waren zu diesem Zeitpunkt schon seit rund einem Jahr vorhanden.

Ich ging den normalen Weg der Schulmedizin: Besuch beim Hausarzt. Dieser verschrieb mir eine Serie Physiotherapie, bei einem mir bekannten, guten Physiotherapeuten im Dorf, welcher mir schon ein paar Mal geholfen hat. Nach circa der vierten Sitzung beim Physiotherapeuten, meinte dieser, dass es wohl einen Zusammenhang der Nacken- mit den Schulterbeschwerden gäbe und man besser zuerst das Schulterprobleme medizinisch genauer abklären soll.

Weiterer Besuch beim Hausarzt: Dieser machte eine Überweisung zum Spezialisten bei der Hirslanden-Klinik, einem Orthopäden, welcher mich nach der ersten Untersuchung zum MRI weiterverwies. Dieses zeigte ihm ganz leichte Arthrose, welche gemäss seiner Aussage aber doch bei jedem dritten Menschen in diesem kleinen Ausmass festgestellt werden könnte und eine gewisse Entzündung kann auch nicht ausgeschlossen werden. Er sprach über eine Schulter-Operation, welche er mir doch nicht empfahl, da die Arthrose zu gering war und die Erfolgschancen nicht gross genug seien. Er empfahl mir eine Behandlung mit Cortison, um herauszufinden, ob dies eine Veränderung, also eine Verringerung der Schmerzen bewirkt. Cortison-Behandlung des Schultergelenkes bedeutet, dass Cortison via Spritze in das Gelenk gespritzt wird. Dies wurde nach meiner Erinnerung mehrmals gemacht, jedoch ohne Erfolg. Der Spezialist empfahl mir darauf, das Nacken-Problem genauer untersuchen zu lassen, d.h. ein weiterer Spezialist und wiederum MRI oder CT.

Mittlerweile waren dies schon rund sieben Arzt- und Spezialisten-Besuche, sowie fünf Physiotherapie-Behandlungen. Die Beschwerden hatte ich seit zwei Jahren und seit einem Jahr war ich in Therapie. Das Resultat daraus war ernüchternd. Bei einem weiteren Besuch beim Hausarzt, den ich sehr schätze, fragte ich ihn nach seiner Meinung zur Traditionellen Chinesischen Medizin. Er sei nicht abgeneigt und meinte, dass doch einige seiner Patienten darauf schwören und Erfolge damit hatten.

Und so fand ich den Weg in die SKEMA TCM Praxis Aarau zu Emilio Lomazzo. Emilio konnte mir nach 2-3 Sitzungen die Beschwerden der Schultern erheblich verringern, nach rund vier Behandlungen waren sie fast weg. Auch fand er den Zusammenhang zwischen Nacken- und Schulterbeschwerden. Somit wurde auch der Nacken besser. Die Korrektur der Körperhaltung war der Schlüssel. Er war der einzige, welcher schon beim Hineingehen sah, dass meine rechte Schulter rund 2 cm höher ist, als die linke.

Ganz nebenbei erwähnte ich gegenüber Emilio noch ein weiteres Problem: Seit rund elf Jahren hatte ich einschiessende Schmerzen an meinem Körper. Diese zeigten sich Mal in den Oberarmen oder Mal links und rechts symmetrisch am Rücken, oder nur an einem Oberarm. Starke innere Schmerzen, ähnlich der Wachstumsschmerzen. Ich vermutete, dass ein Zusammenhang mit meiner grossen Herzoperation vor elf Jahren bestand, denn genau danach hat es begonnen. Diese äusserst gefährliche und umfangreiche Notoperation wegen einem Aorta-Riss war lebensgefährlich und ich habe diese zu meinem Glück überlebt. Übrig blieben diese Schmerzattacken. Sie erschienen rund zwei bis drei Mal pro Woche ziemlich genau fünf Minuten lang. Immer äusserst starke Schmerzen, bei welchen ich mich manchmal krümmte vor Schmerzen, mich hinlegen musste und immer froh war, dass sie nach wenigen Minuten wieder verschwinden werden.

Ich habe darüber mit allen medizinischen Personen gesprochen, welche mir irgendwie begegnet sind:  dem Herzchirurgen, dem Gefäss-Spezialist, dem Kardiologen, sogar mit meinem Zahnarzt. Man weiss ja nie, wo die Zusammenhänge liegen können. Keiner hatte irgendeine Ahnung, was das ist, bis ich Emilio davon erzählt habe. Er hat sofort einen Zusammenhang mit der Heilung der Herz-Operation gesehen, gewisse Sachen bei mir untersucht und mir ein spezifisches Medikament gegeben, ein natürliches, welches genau für meinen Fall passen sollte. Nach rund zwei bis drei Wochen war das Problem verschwunden und praktisch nie mehr gekommen. Wo es vorher zwei bis drei Mal pro Woche auftrat, ist es heute noch ein bis zwei Mal pro Jahr, aber nur halb so stark in der Intensität. Sprich nicht mehr relevant im Vergleich zu vorher, ein grosser Gewinn an mehr Lebensqualität.

Abschliessend bleibt zu sagen, dass Emilio das Ganze anschaut und Zusammenhänge sieht. Meine heutige Körperhaltung ist besser und ich erinnere mich immer wieder daran beim Sitzen und Gehen die Haltung zu korrigieren, falls ich wieder eine schlechte Körperhaltung habe. Die Schulter-Probleme sind praktisch nie mehr gekommen und nur ganz selten noch ganz leicht spürbar, irrelevant. Er schaut die Probleme und den Menschen immer als Ganzes an.  Vor der Behandlung setzt er sich mit mir immer zuerst kurz hin um zu sprechen und zu erfahren, wie es mir geht, was er auch schon beim Hineingehen an meiner Gangart und meinem Zustand beurteilt.

Ich bin ihm sehr dankbar für alles.

T.H.»

Weitere Infos zu den SKEMA Therapiemethoden finden sie auf der SKEMA Therapie-Seite.