SKEMA Qi Gong am BGM-Netzwerk-Abend

Am 21. März 2024 trafen sich Interessierte und Fachpersonen des betrieblichen Gesundheitsmanagement zu einem Netzwerk-Abend. Der Austausch wurde von Eva Keller vom Forum BGM Zürich organisiert und fand in der SVA Zürich an der Röntgenstrasse statt. Die SKEMA durfte den Einstieg in Form einer Qi-Gong-Übung gestalten, sodass die Teilnehmenden anschliessend fokussiert und vital den Vorträgen folgen konnten.

In einer kurzen Ansprache erklärte Fabian Steiger, dipl. SKEMA-Instruktor der SKEMA Kampfunstschule Zürich-Oerlikon und Med. Masseur mit eidg. FA, den Anwesenden einige Prinzipien des SKEMA Energietrainings. Echte Kampfkunst benötigt eine balancierte Körperhaltung. Ohne diese ist keine optimale Kraftübertragung möglich. Doch wo ist hier die Brücke zur Gesundheit und zum Stressmanagement?

Der Körper lügt nicht, die Emotion zeigt sich in der Körperhaltung. Wenn wir uns niedergeschlagen fühlen fallen die Schultern nach vorne, der Kopf senkt sich. Bei Aggression spannt sich der Nacken und die Kiefermuskeln. Der Kopf ist wie bei einem wilden Stier, welcher sich zum Angriff bereit macht, zuvorderst. Glücklicherweise geschieht diese Wechselwirkung von Körper und Emotion in beide Richtungen. Daher stammt unser Slogan: «Body over mind». Durch die Korrektur der Körperachsen haben wir Einfluss auf unsere Emotionen, unser Vegetativum und somit auch auf unseren Alltagsstress.

Die Atmung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, wenn es um Stressbalance geht. Stehen wir unter Stress wird die Atmung immer flacher und flacher, bis sie ganz aussetzt. Dies kann selber beobachtet werden, wenn wir sehr fokussiert in eine Aufgabe vertieft sind. Ist die Körperhaltung korrekt kann auch der Atem frei fliessen. Man nennt diesen Zustand Eutonie. Die Muskelspannung ist genau so hoch, dass sie den Körper im Lot hält, jedoch nicht höher, dass wir in der Atmung behindert werden. Dadurch wird eine Atmung in alle Atemräume des Körpers möglich.

Die praktizierte Übung des SKEMA Qi Gong existiert schon seit vielen Jahrzenten. Sie ist simpel in der Ausführung und daher gut erlernbar. Durch eine eine lotrechte Wippbewegung, welche im Becken entspringt, wird der Körper in Schwung versetzt. Resultat davon ist, dass die Arme nach vorne schnellen und wieder nach unten fallen. Am höchsten Punkt der Armbewegung werden kurz die Finger gespannt. Dieses Spannen und Entspannen gepaart mit den Zugkräften lockert den ganzen Körper und gibt Raum in den Gelenken. Ziel ist das Erreichen der Eutonie. Durch fliessendes Atmen wird dem Körper ein Mehr an Sauerstoff zugeführt. Resultat, man fühlt sich erfrischt, gelockert und gelöst.

Im anschliessenden Austausch diskutierten Marcel Baumgartner von der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW und Gregor Näf, Geschäftsführer von Achermann ict-services AG, über das Thema Agilität in Unternehmen und BGM. Danach wurden relevante Fragen in Gruppen diskutiert und die Gespräche beim Apéro vertieft.

Wir danken Eva Keller vom Forum BGM Zürich herzlich, dass die SKEMA Kampfkunstschule ihren Beitrag zu diesem schönen Abend leisten durfte und freuen uns auf weitere Kooperationen.

29. März 2024, SKEMA Kampfkunstakademie, Redaktion (fab)

Von der Kampfkunst zur Therapie

Die Kampfkunst beschäftigt sich seit jeher mit der optimalen Funktion des Körpers, denn nur ein gesunder Körper kann wehrfähig sein. Auf die ausserordentlichen Fähigkeiten, die einige Individuen durch tiefes Studium entwickeln konnten, wollen wir hier nicht eingehen. Es ist das Wissen um die angewandte Biomechanik, um das Energiesystem des Menschen, die Regulierung des autonomen Nervensystems und der Umgang mit Emotionen und Gedanken, welches den tiefgründigen Schatz der echten Kampfkunst in Bezug auf die Gesundheit darstellt.

Methoden um den Körper und Geist wieder ins Lot zu bringen

Dass dies gerade auch heute aktuell ist, zeigt sich an den Stressproblemen des hektischen Alltags, den Haltungsschäden und nicht zuletzt auch an scheinbar unüberwindbaren Traumata beispielsweise von Kriegsrückkehrern. In der SKEMA-Therapie wird nach dem Prinzip «body over mind» praktisch immer primär über den Körper gearbeitet. Typischerweise werden auch Veränderungen angestossen für Probleme, die für den Patienten nicht unbedingt immer bewusst waren. Die Ursachen der gesundheitlichen Probleme können so oftmals direkt an der Wurzel gepackt werden, was eine nachhaltige Gesundung erst möglich macht.

Nebst ihrer langjährigen Ausbildung blicken alle SKEMA-Therapeuten auf umfassende schul- und komplementärmedizinische Ausbildungen zurück. Die angewandten Methoden sind daher mannigfaltig und reichen von der traditionellen chinesischen Medizin über ausleitende Verfahren der Naturheilpraktik zu Fussreflexzonen-Therapie bis hin zu Osteopathie, Faszientherapie und nicht zuletzt die SKEMA Palakabanate-Body-Methode oder -Massage.

Mit all diesen einzelnen Methoden sehen wir nicht nur Unterschiede, sondern auch sehr viele Gemeinsamkeiten. Zum SKEMA-Medical-Team gehören auch Ärzte mit denen die Therapeuten bei Bedarf Rücksprache nehmen. Gepaart mit Bioresonanz oder Anwendung der SKEMA Energierohre steht dem Therapeuten ein wirkungsvolles Behandlungsspektrum zur Verfügung.

Persönlich, professionell, verlässlich

Natürlich ist die ganze Betreuung SKEMA-typisch, es wird sich Zeit genommen, wenn immer es geht werden auch kurzfristig Patienten angenommen. Melden sie sich bei einem unserer Therapeuten, wir nehmen uns Ihnen gerne an!

Vorführung zur schweizer Premiere von Kung Fu Panda 4


Wer die Geschichte von Kung Fu Panda bis jetzt mitverfolgt hat, konnte erleben wie der tollpatschige Pandabär Po sich zum Drachenkrieger entwickelt hat. Das war nur möglich durch hartes Training, strenge Disziplin gepaart mit Freude, Spass und Humor. Doch Kung Fu ist nicht nur für Pandas. Denn Training, Disziplin aber auch Freude, Spass und Kameradschaft gehören zum Weg des SKEMA Kung Fu.

Die Kinder der SKEMA Kampfkunstschulen St. Gallen West und St. Gallen Ost zeigen ihre Kung Fu Fähigkeiten auf Anfrage der Universal Studios an der exklusiven Kung Fu Panda 4 Premiere im Cinedome Abtwil, St. Gallen.
Nach der gelungenen Vorführung durfte die SKEMA Kinder Gruppe bei Popcorn und mit guter Laune den Film geniessen. Ein herzliches Dankeschön hierfür.

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SKEMA Kampfkunst für Kindergärten und Schulen

Kampfkunst im Turnunterricht an öffentlichen oder privaten Schulen. Die positive Wirkung klassischer Kampfkunst auf die sogenannten Exekutiv-Funktionen (Impulskontrolle, Konzentration, Merkfähigkeit, etc.) von Kindern und Jugendlichen ist erforscht. Erfahrungen aus unserer Zusammenarbeit mit Schulen bestätigen dies. Der Inhalt des SKEMA-Unterrichtskonzeptes sind die verschiedenen Disziplinen, welche in der SKEMA seit über 40 Jahren gelehrt werden. Diese Disziplinen werden im Unterrichtskonzept auf die spezifischen Bedürfnisse von öffentlichen Schulen zugeschnitten. Dabei soll der SKEMA-Unterricht in keinem Fall in Konkurrenz zu anderen Unterrichtsfächern stehen, insbesondere auch nicht zum Fach „Bewegung und Sport“. Vielmehr sollen dadurch Kompetenzen aus verschiedenen Fachbereichen geschult werden und auch die sogenannten „überfachlichen Kompetenzen“, welche in allen Fachbereichen zum tragen kommen.

Auszug aus dem SKEMA Unterrichtskonzept:

„Das SKEMA Kinder & Jugend Kung Fu ist auf den Entwicklungsprozess ausgerichtet. Darin werden die Haltung, Koordination und Kräftigung des Körpers geschult. Durch die dynamischen grob- bzw. feinmotorischen Bewegungen, kann der Überschuss an Energie richtig zirkuliert werden. Daraus schöpft das Kind bzw. der Jugendliche seine Stärke, Selbstsicherheit, Merkfähigkeit und Konzentration. Diese Eigenschaften und Geisteshaltungen kann das Kind bzw. der Jugendliche über die korrekte Haltung und Bewegung verstehen und fühlen. Das GruppenTraining fordert von jedem Rücksicht auf den anderen. Insbesondere in synchron ausgeführten Übungen bzw. in spezifischen Partnerübungen lernen die Kinder und Jugendlichen, eigene Interessen zum Wohl der anderen zurückzustecken, für den Schwächeren einzustehen und das eigene Verhalten zu kontrollieren (Disziplin). Dieses Kinder & Jugend Kung Fu setzt einen Impuls für die körperliche Kräftigung, emotionale Balance und mentale Klarheit.“ Der SKEMA-Unterricht kann über die gesamte obligatorische Schulzeit (1. Kindergartenjahr – 3. Oberstufe) praktiziert werden und darüber hinaus. Je nach Alter der Schülerinnen und Schüler werden der Inhalt und die Methodik entsprechend angepasst.