Wer Kampfkunst lernt, lernt sich zu verteidigen – und dies im Umgang mit inneren und äusseren Widerständen.
Die Kampfkunst lehrt nicht nur im Stress zu funktionieren, sondern dabei auch locker zu bleiben, den Horizont weit zu halten, weiterhin klar denken zu können und kreativ zu bleiben.
Hier wird auch der grosse Unterschied zu vielen (Kampf-)Sport-Arten augenfällig, wo oft Emotionen künstlich aufgebaut werden um mehr Leistung abrufen zu können.
Mit solch gefühlsmässiger Entkoppelung steigt jedoch auch das Risiko für Verletzung, Abnützung und Neurasthenie/Burn-Out. Unser Weg ist ein anderer: Ein Kampfkünstler muss sich in jeder Situation wieder möglichst rasch balancieren können – und dies auf allen Ebenen: Körper, Emotionen, Gedanken. Was über den Körper verinnerlicht wird, muss im Geiste verstanden und im Gefühl gelebt sein, damit schliesslich die Techniken optimal funktionieren. Dies wirkt sich über die Zeit auch positiv auf den Arbeitsalltag aus. Körperliche Gesundheit, Fokus, Konzentration, emotionale Balance, Durchhaltevermögen, Empathie und Teamfähigkeit, sowie ein gutes Gefühl für die eigenen Energie-Reserven sind förderlich, wenn es darum geht bei der Arbeit oder auch privat ein Ziel zu erreichen.
Genau dies hat die Wirtschaftsinformatikschule WISS in Bern erkannt. Seit 2015 besteht eine innovative Partnerschaft mit der SKEMA, wobei die WISS Schüler jeweils wöchentlich SKEMA Trainings als Schulfach belegen. Die Schüler sind leistungsfähiger, konzentrierter und ausgeglichener, so Schulleiter Adrian Grütter.
Gerade in eher den Intellekt fordernden Berufen ist es wichtig, die Sensitivität und das gefühlsmässige Urteilsvermögen in Bezug auf eine Sache aber auch sich selbst zu erhalten. Kampfkunst kann dies und zwar direkt über den Körper. Die WISS wählt eine innovative und unserer Meinung nach wegweisende Vorgehensweise, die Lernfähigkeit und die körperliche und emotionale Ausgeglichenheit ihrer Schüler zu fördern. Wir erfreuen uns an der fruchtbaren Zusammenarbeit!
PS: SKMEA bietet viel für Schulen und Firmen: Kurse im Rahmen von Teambildungs-Anlässen, Stessmanagement, regelmässiges Kampfkunsttraining in Firmen (Bsp. Tai Chi über Mittag), Sporttage für Schulen und auch regelmässigen Schulunterricht.
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