Dank TCM und der richtigen Körperhaltung zu einem schmerzfreien Alltag

Ein Erfahrungsbericht aus der SKEMA TCM Praxis Aarau, geschildert von einem Patienten zur Behandlung seiner Schulter- und Nackenschmerzen.

«Alles begann mit Nackenschmerzen, der sogenannten «Halskehre», sprich nach rechts drehen machte Schmerzen und war nicht komplett möglich. Des Weiteren hatte ich Schulterprobleme, konkret schmerzte mir die rechte Schulter bei einer ganz bestimmten Bewegung stark. Beide Probleme verursachten keine permanenten Schmerzen, aber lästige, welche im Alltagsleben bei bestimmten Bewegungen auftreten. Die zwei Probleme waren zu diesem Zeitpunkt schon seit rund einem Jahr vorhanden.

Ich ging den normalen Weg der Schulmedizin: Besuch beim Hausarzt. Dieser verschrieb mir eine Serie Physiotherapie, bei einem mir bekannten, guten Physiotherapeuten im Dorf, welcher mir schon ein paar Mal geholfen hat. Nach circa der vierten Sitzung beim Physiotherapeuten, meinte dieser, dass es wohl einen Zusammenhang der Nacken- mit den Schulterbeschwerden gäbe und man besser zuerst das Schulterprobleme medizinisch genauer abklären soll.

Weiterer Besuch beim Hausarzt: Dieser machte eine Überweisung zum Spezialisten bei der Hirslanden-Klinik, einem Orthopäden, welcher mich nach der ersten Untersuchung zum MRI weiterverwies. Dieses zeigte ihm ganz leichte Arthrose, welche gemäss seiner Aussage aber doch bei jedem dritten Menschen in diesem kleinen Ausmass festgestellt werden könnte und eine gewisse Entzündung kann auch nicht ausgeschlossen werden. Er sprach über eine Schulter-Operation, welche er mir doch nicht empfahl, da die Arthrose zu gering war und die Erfolgschancen nicht gross genug seien. Er empfahl mir eine Behandlung mit Cortison, um herauszufinden, ob dies eine Veränderung, also eine Verringerung der Schmerzen bewirkt. Cortison-Behandlung des Schultergelenkes bedeutet, dass Cortison via Spritze in das Gelenk gespritzt wird. Dies wurde nach meiner Erinnerung mehrmals gemacht, jedoch ohne Erfolg. Der Spezialist empfahl mir darauf, das Nacken-Problem genauer untersuchen zu lassen, d.h. ein weiterer Spezialist und wiederum MRI oder CT.

Mittlerweile waren dies schon rund sieben Arzt- und Spezialisten-Besuche, sowie fünf Physiotherapie-Behandlungen. Die Beschwerden hatte ich seit zwei Jahren und seit einem Jahr war ich in Therapie. Das Resultat daraus war ernüchternd. Bei einem weiteren Besuch beim Hausarzt, den ich sehr schätze, fragte ich ihn nach seiner Meinung zur Traditionellen Chinesischen Medizin. Er sei nicht abgeneigt und meinte, dass doch einige seiner Patienten darauf schwören und Erfolge damit hatten.

Und so fand ich den Weg in die SKEMA TCM Praxis Aarau zu Emilio Lomazzo. Emilio konnte mir nach 2-3 Sitzungen die Beschwerden der Schultern erheblich verringern, nach rund vier Behandlungen waren sie fast weg. Auch fand er den Zusammenhang zwischen Nacken- und Schulterbeschwerden. Somit wurde auch der Nacken besser. Die Korrektur der Körperhaltung war der Schlüssel. Er war der einzige, welcher schon beim Hineingehen sah, dass meine rechte Schulter rund 2 cm höher ist, als die linke.

Ganz nebenbei erwähnte ich gegenüber Emilio noch ein weiteres Problem: Seit rund elf Jahren hatte ich einschiessende Schmerzen an meinem Körper. Diese zeigten sich Mal in den Oberarmen oder Mal links und rechts symmetrisch am Rücken, oder nur an einem Oberarm. Starke innere Schmerzen, ähnlich der Wachstumsschmerzen. Ich vermutete, dass ein Zusammenhang mit meiner grossen Herzoperation vor elf Jahren bestand, denn genau danach hat es begonnen. Diese äusserst gefährliche und umfangreiche Notoperation wegen einem Aorta-Riss war lebensgefährlich und ich habe diese zu meinem Glück überlebt. Übrig blieben diese Schmerzattacken. Sie erschienen rund zwei bis drei Mal pro Woche ziemlich genau fünf Minuten lang. Immer äusserst starke Schmerzen, bei welchen ich mich manchmal krümmte vor Schmerzen, mich hinlegen musste und immer froh war, dass sie nach wenigen Minuten wieder verschwinden werden.

Ich habe darüber mit allen medizinischen Personen gesprochen, welche mir irgendwie begegnet sind:  dem Herzchirurgen, dem Gefäss-Spezialist, dem Kardiologen, sogar mit meinem Zahnarzt. Man weiss ja nie, wo die Zusammenhänge liegen können. Keiner hatte irgendeine Ahnung, was das ist, bis ich Emilio davon erzählt habe. Er hat sofort einen Zusammenhang mit der Heilung der Herz-Operation gesehen, gewisse Sachen bei mir untersucht und mir ein spezifisches Medikament gegeben, ein natürliches, welches genau für meinen Fall passen sollte. Nach rund zwei bis drei Wochen war das Problem verschwunden und praktisch nie mehr gekommen. Wo es vorher zwei bis drei Mal pro Woche auftrat, ist es heute noch ein bis zwei Mal pro Jahr, aber nur halb so stark in der Intensität. Sprich nicht mehr relevant im Vergleich zu vorher, ein grosser Gewinn an mehr Lebensqualität.

Abschliessend bleibt zu sagen, dass Emilio das Ganze anschaut und Zusammenhänge sieht. Meine heutige Körperhaltung ist besser und ich erinnere mich immer wieder daran beim Sitzen und Gehen die Haltung zu korrigieren, falls ich wieder eine schlechte Körperhaltung habe. Die Schulter-Probleme sind praktisch nie mehr gekommen und nur ganz selten noch ganz leicht spürbar, irrelevant. Er schaut die Probleme und den Menschen immer als Ganzes an.  Vor der Behandlung setzt er sich mit mir immer zuerst kurz hin um zu sprechen und zu erfahren, wie es mir geht, was er auch schon beim Hineingehen an meiner Gangart und meinem Zustand beurteilt.

Ich bin ihm sehr dankbar für alles.

T.H.»

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