Am 17. Juni fand in Zürich der bis anhin grösste Kampfkunst-Anlass der Schweiz statt. An den SKEMA Open Doors in der Saalsporthalle Zürich absolvierten rund 600 Erwachsene und Jugendliche ihre Selbstverteidigungs-Prüfung in der SKEMA Kampfkunst.
Die Prüfung wurde in zwei Kategorien unterteilt. Im ersten Teil wurden Techniken ohne Waffen gezeigt (Wing Chun Kung Fu), im zweiten Teil Techniken mit Stock und Messer (Eskrima). Bei beiden steht die effektive Selbstverteidigung im Vordergrund. Die Bewegungen sind schnörkellos und direkt – Akrobatik hat dabei keinen Platz.
Da zeitgleich auch die Prüfungen für die Jugend-Selbstverteidigung stattfanden, war die ganze Halle bis auf den letzten Quadratmeter belegt. Der Kampfkunst-Spirit schwebte durch die Saalsporthalle und alle gaben vollen Einsatz.
Eine Handvoll Personen legte ihre letzte Schülerprüfung in der SKEMA Kampfkunst ab. Dies ist ein riesiger Effort. Denn bis man so weit ist, trainiert man meist über ein Jahrzehnt SKEMA Kampfkunst.
Der Höhepunkt kam wie so oft zum Schluss. Im Kreis präsentierten die Absolventen nochmals alle ihre Techniken. Die Angriffe kommen aus allen Himmelsrichtungen – Stress pur für den Körper. «Ich bin unschuldig, ich weiss gar nicht mehr, was ich gemacht habe», äusserte sich Paula Kugler, Instruktorin und Absolventin der 11. Prüfung. Und genau so sieht realistische Selbstverteidigung aus. Der Reflex übernimmt, das rationale Denken rückt in den Hintergrund.
Für viele ist SKEMA Selbstverteidigung ein fixer Bestandteil in ihrem Leben – Das SKEMA Training balanciert den Alltag und macht stark und sicher.
Die SKEMA Kampfkunstakademie gratuliert allen zur erfolgreich bestandenen Prüfung und wünscht euch weiterhin viel Erfolg auf eurem Kampfkunst-Weg. Danke für euer Vertrauen!