Zwei Bachelor-Studentinnen der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik haben sich eingehender mit unserem Kinder-Training beschäftigt. Sie studieren Psychomotorik und schrieben die Arbeit im Rahmen des Moduls: «Entwicklung, Motorik und Wahrnehmung»
Ziel der Arbeit: «SKEMA: Kämpferische Spiele, Emotion und Motorik im frühen Kindesalter» war es, das SKEMA Kinder Kung Fu aus Sicht der Psychomotorik zu durchleuchten. Welche psychischen und körperlichen Attribute fördert das SKEMA Kinder Kung Fu und mit welcher Methodik werden diese im Training geschult?
Gerne möchten wir hier das Fazit der beiden Studentinnen teilen:
«Kinder im Vorschulalter haben ein ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis, welchem man gerecht werden muss. Bewegungsfähigkeiten sind auch in diesem Alter schon gewissermassen trainierbar, weshalb es sinnvoll ist, den Kindern so viele Bewegungsmöglichkeiten wie möglich zu bieten. SKEMA-Training ist eine gute Möglichkeit, wie sich das Kind 1-3 Mal pro Woche gezielt bewegen kann. Dabei wird die Kraftfähigkeit trainiert und das Erlernen von Bewegungskombinationen findet statt. Dafür notwendig sind Koordinationsfähigkeiten, die auch einen Erwachsenen schnell an die Grenzen bringen können (wie wir in unserem Probetraining am eigenen Leib erfahren haben). Ausserdem beinhaltet SKEMA einen grossen sozialen und emotionalen Aspekt. Empathiefähigkeit, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle werden gefördert – alles Fähigkeiten, die in der Psychomotoriktherapie ihren Platz haben.
Über kämpferische Spiele lassen sich diese Teilaspekte auch in der Therapie gut fördern. Fabian Steiger hat uns über bestimmte Spielideen Auskunft gegeben, die sich sinnvoll in die Therapie einbauen lassen würden.»
Die vollständige Arbeit gibt es hier (Link Arbeit) zu lesen.
Wir danken Lea Gfeller und Eleonora Obendrauf für ihr Interesse an der SKEMA Kampfkunst und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg im Studium!