Berner Schwinger trainieren SKEMA Kampfkunst

Im Rahmen der Vorbereitung auf das diesjährige Eidgenössische Schwingfest haben die Auswahl-Schwinger des Berner Kantonalen Schwingverbandes in Zug ein Training in unserer Schweizer Kampfkunst absolviert.

Während des intensiven Trainingshalbtages wurde der Fokus auf das richtige taktische Verhalten bei Auseinandersetzungen auf der Strasse, bzw. abseits des Sägemehl-Runds gelegt. Insbesondere der Kampf gegen mehrere und/oder bewaffnete Gegner, welche allenfalls auch Täuschungsmanöver anwenden, stellen auch für körperlich überlegene Kämpfer eine Herausforderung dar.

Hier zeigten die typischen SKEMA Techniken „Schweizerkelle“, „Käser-Kelle“ und Python-Schild dank enormer Kraftentfaltung, Distanzkontrolle und Übersicht ihre Wirkung. Die blitzschnelle Charakteristik des Messerkampfes stiess ebenfalls auf Begeisterung und auch die SKEMA-spezifischen Atemtechniken stellten sich für die Schwinger als sehr interessant heraus.

Natürlich wurde geschlagen, gekickt und geschwitzt und die „Berner Bösen“ mit Stucki, Aeschbacher, Glarner und Co. begeisterten mit grossartiger Athletik und unglaublicher guter Trainingsstimmung. Wir schauen auf einen gelungen Trainingstag mit schwingertypisch sehr sympathischen und physisch starken Kampfkunstkollegen zurück – wir wünschen allen am Eidgenössischen viel Erfolg!

SKEMA – deine Energie-Insel

Der Spätsommer verwöhnt uns mit schönen Tagen. Die Sommerferien sind vorbei und wir widmen uns alle wieder unserer täglichen Routine.

Da kommt es gerade gelegen, sich ein- oder mehrmals pro Woche in der SKEMA Schule aus dem Alltag auszuklinken und in die innere Ruhe einzutauchen.

Denn genau das vermag SKEMA Kampfkunst eben auch mit einem zu tun: Die hektische Welt im Innern und Äussern für einen Moment anzuhalten, und die verausgabte Energie zu sich zurückfliessen zu lassen – eine Einkehr zu sich selbst.

Wir alle geniessen diese wohltuende Wirkung immer wieder! Während in den Energie-Trainings dies offensichtlich angestrebt wird, geschieht es in den Selbstverteidigungstrainings automatisch im Hintergrund. So kommt es, dass man sich nach dem Training stets energetisiert und entspannt fühlt.

Wir freuen uns Euch alle wieder in den Trainings zu sehen!

Folgendes steht in Kürze an:
– Das SKEMA Jugendlager 06.-08. SEPTEMBER (Für Spätanmelder lässt sich allenfalls noch ein Platz finden)
– 11. Prüfung und somit Abschluss der 3. Form in Oerlikon am 07.September
– Bald erscheint unser Video zum Trainingstag mit dem Berner-Schwingerverband passend zum Eidgenössischen Schwingfest
– SKEMA Balgach feiert am 21. September das 10jährige Jubiläum – ihr seid alle herzlich eingeladen

Wir wünsche allen einen guten Start ins 3. Jahresdrittel!

Kampfkunst als optimaler Ausgleich im modernen Alltag – Bei der WISS macht SKEMA Schule

Wer Kampfkunst lernt, lernt sich zu verteidigen – und dies im Umgang mit inneren und äusseren Widerständen.
Die Kampfkunst lehrt nicht nur im Stress zu funktionieren, sondern dabei auch locker zu bleiben, den Horizont weit zu halten, weiterhin klar denken zu können und kreativ zu bleiben.

Hier wird auch der grosse Unterschied zu vielen (Kampf-)Sport-Arten augenfällig, wo oft Emotionen künstlich aufgebaut werden um mehr Leistung abrufen zu können.

Mit solch gefühlsmässiger Entkoppelung steigt jedoch auch das Risiko für Verletzung, Abnützung und Neurasthenie/Burn-Out. Unser Weg ist ein anderer: Ein Kampfkünstler muss sich in jeder Situation wieder möglichst rasch balancieren können – und dies auf allen Ebenen: Körper, Emotionen, Gedanken. Was über den Körper verinnerlicht wird, muss im Geiste verstanden und im Gefühl gelebt sein, damit schliesslich die Techniken optimal funktionieren. Dies wirkt sich über die Zeit auch positiv auf den Arbeitsalltag aus. Körperliche Gesundheit, Fokus, Konzentration, emotionale Balance, Durchhaltevermögen, Empathie und Teamfähigkeit, sowie ein gutes Gefühl für die eigenen Energie-Reserven sind förderlich, wenn es darum geht bei der Arbeit oder auch privat ein Ziel zu erreichen.

Genau dies hat die Wirtschaftsinformatikschule WISS in Bern erkannt. Seit 2015 besteht eine innovative Partnerschaft mit der SKEMA, wobei die WISS Schüler jeweils wöchentlich SKEMA Trainings als Schulfach belegen. Die Schüler sind leistungsfähiger, konzentrierter und ausgeglichener, so Schulleiter Adrian Grütter.

Gerade in eher den Intellekt fordernden Berufen ist es wichtig, die Sensitivität und das gefühlsmässige Urteilsvermögen in Bezug auf eine Sache aber auch sich selbst zu erhalten. Kampfkunst kann dies und zwar direkt über den Körper. Die WISS wählt eine innovative und unserer Meinung nach wegweisende Vorgehensweise, die Lernfähigkeit und die körperliche und emotionale Ausgeglichenheit ihrer Schüler zu fördern. Wir erfreuen uns an der fruchtbaren Zusammenarbeit!

PS: SKMEA bietet viel für Schulen und Firmen: Kurse im Rahmen von Teambildungs-Anlässen, Stessmanagement, regelmässiges Kampfkunsttraining in Firmen (Bsp. Tai Chi über Mittag), Sporttage für Schulen und auch regelmässigen Schulunterricht.

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Impressionen der Kinder- und Jugenprüfungen an verschiedenen Standorten

Gleich an mehreren Standorten fanden am vergangenen Wochenende wieder  intensive Prüfungsanlässe statt!

Der Hitze wurde getrotzt! Es wurde gefightet und geschwitzt, was das Zeug hält. Am Schluss zeigen die vielen zufriedenen Gesichter eins:
Der Kampf mit sich selbst, die Trainingsdisziplin, die brennenden Arme und Beine, die unzähligen Schweisstropfen und die vielen vorausgegangenen Trainingsstunden – sie haben sich gelohnt.

Sie haben dazu geführt, dass die Prüfung bestanden werden konnte, die Technik gezeigt, die eigene Nervosität besiegt und die Emotionen kontrolliert werden konnten. Jeder hat seine Kampfkunst mit gesundem Stolz und Selbstachtung präsentiert. Gestärkt und mit gutem Selbstbewusstsein gehts ins nächste Training und auch in den Alltag, in die Schule, in die Lehre, immer mit dem gewissen Gefühl der SKEMA Kampfkunst als Kraft mit tiefen Wurzeln an seiner Seite.

Die SKEMA gratuliert allen herzlich!

SKEMA Kampfkunst: Für alles gewappnet sein – auch für ein Messer.

„Das Messer hat mein Herz knapp verfehlt“ oder „Er hat nichts gesagt und einfach zugestochen“. Wer in den letzten Tagen und Monaten die Schlagzeilen aufmerksam gelesen hat, dem ist aufgefallen, wie häufig Messerattacken geworden sind. Und zwar nicht nur im Risikoumfeld um die Ausgangsmeilen, sondern überraschend und unvorhergesehen.

Die SKEMA verfolgt diese Entwicklung schon seit längerem und dies ist auch der Grund, weshalb im Selbstverteidigungstraining  immer auch mit den Waffen der Strasse, also Hieb- und Stichwaffen trainiert und auch der Einsatz von Alltagsgegenständ Regenschirm und Jacke geübt wird. 
Ein Angriff mit einem Messer ist aber immer extrem gefährlich. Gar nicht erst in die Situation zu kommen oder wenn’s geht davonrennen ist die sicherste Lösung. Also einfach weiter fleissig dem Lauftraining nachgehen? So einfach ist es leider nicht. Angriffe können so überraschend kommen, dass nur noch ein Bruchteil einer Sekunde zur Reaktion bleibt – je besser der Messerkämpfer, desto unvorhersehbarer der Angriff.

So geschehen Mitte letzte Woche in Basel, wo ein Passant völlig unvorbereitet attackiert wurde und mit sehr grossem Glück keine schweren Verletzungen davontrug. Doch der Schock sitzt tief. Wird jemand richtig verletzt und überlebt trotzdem, kann die psychische Gesundung Jahre benötigen. Oder was ist zum Beispiel, wenn Du einer anderen Person helfen musst, jemandem aus deiner Familie oder auch einem Fremden? Unter Umständen kannst Du dann nicht einfach davonrennen.  

Niemand hat das Recht einen anderen so zu verletzen und daher arbeiten wir von der SKEMA unentwegt daran, Dir ein realistisches und effizientes Selbstverteidigungstraining anzubieten, und entwickeln es immer wieder weiter, denn SKEMA ist eine lebendige Kampfkunst. Wir zeigen Dir Wege, wie Du durch repetitives Einüben der geeigneten Techniken und Übungen zur Überbrückung des Schockmomentes deine Chancen steigern kannst.

Wir wollen, dass Du in einer gefährlichen Situation unbeschadet davon kommst und nach einem Angriff wie unsere Schülern Sarah S. in Gossau SG auf die Frage nach psychologischer Betreuung sagen kannst: „Ich fühlte mich nicht als Opfer!“. Wir wollen, dass du Dich falls nötig für deine Liebsten einsetzten kannst. Das ist unser Ziel und dafür setzen wir uns in jedem Training ein!

Die SKEMA schaut auf eine lange Tradition in Messertechniken zurück, über die Jahre wurden diverse Seminare durchgeführt, intern und extern z.B. mit Spezial-Einheiten.  Das Training eignet sich für alle inkl. 60+!